Donnerstag, 20. Mai, die 5. Etappe Die fünfte Etappe - von nun an ging es fast nur noch bergab, zumindestens was die Streckeführung anging. Touristisch erwartete uns ein Höhepunkt: Rovinj. |
Ort | Höhe | Einzel-km | Gesamt-km | Uhrzeit-ca. |
Zmini | 391 | 0 | 0 | 10:30 |
Debeljuhi | 310 | 4,7 | 4,7 | 10:45 |
Kananfar | 292 | 2,5 | 7,2 | 10:54 |
Okreti | 205 | 3,4 | 10,6 | 11:05 |
Kurili | 200 | 1,6 | 12,2 | 11:10 |
Brajkovici | 195 | 2,0 | 14,2 | 11:17 |
Putini | 151 | 1,3 | 15,5 | 11:21 |
Rovinjsko Selo | 129 | 3,2 | 18,7 | 11:32 |
Rovinj Mittagspause |
5 | 7,0 | 25,7 | 11:55 - 14:00 |
Bale | 139 | 16,2 | 41,9 | 14:55 |
Vodnjan | 130 | 10,7 | 52,6 | 15:30 |
Galizana | 58 | 5,8 | 58,4 | 15:49 |
Pula | 10 | 4,0 | 62,4 | 16:03 |
Karolina | 5 | 1,7 | 64,1 | 16:08 |
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Rovinj ist wohl die am stärksten italienisch geprägte Stadt Istriens. Die vom Wasser fast vollständig umspülte Altstadt hat sich ihr ursprüngliches Erscheinungsbild, wie man auf den nächsten Bildern sehen kann, fast vollständig bewahrt. |
Diesmal hatten die Veranstalter einen Platz im Hafen als Parkfläche für die Radler abgesperrt. Wo bekommt man so etwas noch geboten, Parkplatz direkt im Centrum am Hafen, die nächsten Restaurants nur wenige Meter entfernt und wer sich Zeit nahm Rovinj zu erkunden, den erwartete fantastisches. So z.B. auf der Spitze der Halbinsel die mächtige Domkirche Sv. Eufemja, die ab 1736 anstelle von zwei älteren Kirchbauten entstanden ist. Überragt wird die dreischiffige Barockkirche von ihrem schlanken, 60 m hohen Campanile, der höchste in Istrien, mit der Statue der hl.Euphemia an der Spitze. Vorbild für diesen Glockenturm war, wie könnte es anders sein, der Glockenturm von Venedig. Und das allerwichtigste an diesem Glockenturm, hat man die vielen maroden Stufen und die Angst davor erst einmal überwunden, bietet sich einem ein phantastsicher Ausblick über Rovinj. | |
Das Städtchen Rovinj ist als Künstlerparadies bekannt. In den Gassen der Stadt findet man an "jeder Ecke" kleine Galerien und Atelliere. Es macht einfach Spaß durch die Gassen zu schlendern, Künstlern bei der Arbeit zuzuschauen und natürlich auch das eine oder andere Souvenier zu erstehen. | |
Und hier sieht man einen Teil der "Flotte" unserer Begleitfahrzeuge. Zur damaligen Zeit wahrscheinlich ein Teil der modernsten Plozeifhrzeuge Istriens. Die Polizeifahrzeuge begleiteten die Radltour, sperrten Straßen und Kreuzungen und sorgten somit für einen reibungslosen und unfallfreien Verlauf der Tour. | |
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